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Barrierefreiheit UX-Design: Wenn digitale Produkte echte Möglichkeiten schaffen

Digitale Produkte haben eine Superkraft: Sie können Zugänge schaffen, wo vorher Mauern waren. Doch diese Kraft wirkt nur, wenn UX mehr kann als überzeugen – nämlich alle Menschen einbeziehen. Und das geht nur barrierefrei.

Denn was ist ein digitaler Service wert, wenn er Menschen ausschliesst, die ihn dringend benötigen?

Barrierefreiheit im UX ist keine Pflichtübung. Sie ist die Antwort auf die Frage: Wie viel Potenzial steckt wirklich in deinem Produkt – und wer kann es nutzen?

Was möglich wird, wenn digitale Produkte inklusiv gedacht sind

Für viele Menschen mit Beeinträchtigungen ist die digitale Welt ein Fenster zur Teilhabe:

  • Wer sich nicht frei bewegen kann, erledigt Alltagsaufgaben online – wenn das Design mitmacht.
  • Wer nicht gut sieht, ist auf klare Kontraste, strukturierte Inhalte und Screenreader-freundlichen Code angewiesen.
  • Wer Schwierigkeiten beim Verstehen komplexer Sprache hat, braucht einfache Kommunikation – nicht Werbefloskeln.

Ein barrierefreies UX kann genau das leisten:
Zugang schaffen, Selbstbestimmung fördern, Teilhabe ermöglichen.

Es geht nicht um Mitleid – es geht um Selbstwirksamkeit.
Nicht um technische Machbarkeit – sondern um menschliche Wirkung.

Was Marken gewinnen, wenn sie mitdenken

Barrierefreiheit ist nicht nur gut für die Nutzer:innen – sie ist gut fürs Geschäft.

Marken, die barrierefrei gestalten,

  • erweitern ihre Reichweite – weil sie mehr Menschen erreichen.
  • stärken ihre Glaubwürdigkeit – weil sie sichtbar Verantwortung übernehmen.
  • verbessern ihr UX für alle – weil sie klarer, logischer und User-zentrierter denken.

Barrierefreiheit ist kein Mehraufwand, sondern ein Mehrwert.

In einer Welt, in der User-Erlebnisse den Unterschied machen, punktet, wer mitdenkt.

Was das fürs Design bedeutet

Barrierefreies UX ist kein Extra-Layer, den du über das Design stülpst.
Es ist Teil des kreativen Prozesses – von Anfang an.

Was heisst das konkret?

  • Informationsarchitektur, die nicht verwirrt, sondern führt
  • Kontraste, die Orientierung geben – auch bei Sonnenlicht oder müden Augen
  • Buttons, die gross genug sind, um sie auch mit zittrigen Händen zu treffen
  • Sprache, die niemanden ausschliesst, aber alle erreicht
  • Interaktionen, die auch ohne Maus und perfekte Motorik funktionieren

Gutes UX ist nicht komplexer mit Barrierefreiheit – es ist konsequenter durchdacht.

Bereit, UX für alle zu denken?

Vielleicht hast du beim Lesen gemerkt: Barrierefreiheit ist kein Spezialfall – sie betrifft sehr viele Menschen, oftmals sogar genau diejenigen, die du mit deinem digitalen Angebot erreichen willst.

Ob du gerade erst ins Thema einsteigst oder deine bestehende Website auf den Prüfstand stellen möchtest:
Wir bei Rocket helfen dir, Barrieren sichtbar zu machen – und Lösungen zu finden, die wirklich wirken.

Mit einem geschulten Blick, fundierter Erfahrung und einem klaren Verständnis dafür, was berücksichtigt werden muss: Ein User-Erlebnis, das für alle funktioniert – durchdacht, barrierefrei und zukunftsfähig.

Lass uns einfach starten – mit einem unverbindlichen Erstgespräch und einem ehrlichen Blick auf dein UX.

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Deine Ansprechperson:

Carmen Stöckli
cstoeckli@rocket.ch
+41 41 500 10 10